Melanie Baumgart bringt bereits Berufserfahrung mit – sie ist gelernte medizinische Fachangestellte und möchte nun ihr Wissen durch die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau erweitern. Auch Nervesa Delic hat sich bewusst für den Beruf entschieden: Nach ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr im sozialen Bereich tritt sie bei Mobilé die Ausbildung zur Pflegefachfrau an.
Julia Kneuertz wiederum startet in Kooperation mit „Lernen Fördern“ in den neuen Ausbildungsgang „Fachpraktikerin Hauswirtschaft und personenorientierte Serviceleistungen“.
„Wir freuen uns, dass sich wieder engagierte junge Menschen für den Pflege- und Hauswirtschaftsberuf entschieden haben. Sie sind ein wichtiger Teil unseres Teams und bringen neue Ideen und Motivation mit“, sagt Geschäftsführerin Anke Bresler.
Die Ausbildung bei Mobilé ist vielseitig: In den ersten beiden Jahren werden die Pflege-Auszubildenden generalistisch ausgebildet, bevor sie sich im dritten Jahr für den Abschluss als Pflegefachfrau/-mann oder für einen Schwerpunkt in der Altenpflege oder Gesundheits- und Kinderkrankenpflege entscheiden können.
Bei Mobilé stehen sechs Plätze zur Verfügung. Die praktischen Einsätze finden unter anderem in der ambulanten Langzeitpflege, in der Tagespflege sowie in der Gerontopsychiatrie statt. Ein strukturierter Ausbildungsplan sorgt dafür, dass die Lerninhalte gezielt den verschiedenen Stationen zugeordnet werden.
An der Johanniterstraße bietet Mobilé mit ambulantem Pflegedienst, Tagespflegehaus, Betreutem Wohnen und einer Wohngruppe für Menschen mit Demenz ein breites Feld für praxisnahe Erfahrungen.
„Unsere Auszubildenden erleben hier den gesamten Alltag der Pflege – von der Kommunikation über hauswirtschaftliche Aufgaben bis zur individuellen Begleitung. Damit schaffen wir eine fundierte Grundlage für ihre berufliche Zukunft“, so Tim Scheipers.