Stif­tungs­fonds

Stif­tungs­fonds Mobilé

War­um einen Stiftungsfonds

War­um einen Stif­tungs­fonds, wer­den Sie sich viel­leicht fra­gen. Haben die von Mobilé nicht so schon genug zu tun? Ja, war­um machen wir das? Es gilt nach wie vor – und beson­ders für die meis­ten Ver­ei­ne des Pari­tä­ti­schen, die aus klei­nen Initia­ti­ven ent­stan­den sind – wir wol­len Ideen ent­wi­ckeln, um sozia­le Pro­ble­me in unse­rer nächs­ten Umge­bung zu sehen und gemein­sam mit ande­ren Lösun­gen für die­se zu fin­den. Das ist nicht selbst­los. Es ist auch die Lust zu gestal­ten, etwas von Anfang an zu ent­wi­ckeln und Erfol­ge zu sehen – die Miss­erfol­ge gehö­ren selbst­ver­ständ­lich auch dazu – und das mit ande­ren Men­schen zusam­men. Initia­ti­ven wach­sen zu Ver­ei­nen und Ver­ei­ne ent­wi­ckeln sich zu Institutionen.

Wir, die Mit­glie­der von Mobilé e.V., haben uns bewusst zusam­men­ge­fun­den, um für Men­schen im Alter oder für Men­schen mit Behin­de­run­gen Mög­lich­kei­ten zu fin­den, soweit wie mög­lich, ihr Leben selbst zu gestal­ten. All­tags­kom­pe­tenz bedeu­tet Eigen­stän­dig­keit. Lebens­ge­stal­tung schafft Lebens­zu­frie­den­heit. Dies gilt aber nicht nur für die­je­ni­gen, die unse­re Ange­bo­te jetzt nut­zen, son­dern wir möch­ten auch für die Zukunft Struk­tu­ren schaf­fen, die uns sel­ber ein erfolg­rei­ches Altern ermög­li­chen können.

Der Stif­tungs­fonds Mobilé soll die häus­li­che Betreu­ung von an Demenz erkrank­ter Men­schen unter­stüt­zen. Unter­schied­li­che For­men der All­tags­as­sis­tenz sol­len die Kom­pe­ten­zen der Erkrank­ten för­dern und stüt­zen und die Ange­hö­ri­gen ent­las­ten. Hier unbü­ro­kra­ti­sche schnel­le Hil­fen anbie­ten zu kön­nen und auf den beson­de­ren Bedarf aus­ge­rich­te­te Betreu­ungs­struk­tu­ren auf­zu­bau­en, ist das Ziel.

Durch Unter­stüt­zung des Stif­tungs­fonds wird ein Arbeits­platz in der Haus­wirt­schaft in der Wohn­ge­mein­schaft für eine jun­ge Mit­ar­bei­te­rin, wel­che am Down Syn­drom lei­det, refinanziert.

Sozia­les Han­deln heißt gemein­sa­mes Leben in der Regi­on lang­fris­tig gestal­ten. Eine Mög­lich­keit unab­hän­gig von sozi­al­po­li­ti­schen „Auf und Abs“ dies zu tun, ist eine Stif­tung. Sie ermög­licht Soli­da­ri­tät in der Gesell­schaft zu bün­deln und neue Wege zu beschrei­ten Sie schafft einen Bei­trag zur lang­fris­ti­gen Siche­rung sozia­ler Arbeit.

Des­halb hat der Pari­tä­ti­sche Wohl­fahrts­ver­band für das Land NRW die Stif­tung „Gemein­sa­mes Han­deln“ Pari­tä­ti­scher Stif­ter­bund NRW gegrün­det. Für die Ver­ei­ne besteht die Mög­lich­keit, unter die­sem Dach Unter­stif­tun­gen oder Stif­tungs­fonds zu bil­den und die­se hier ein­zu­bin­den. Im Stif­ter­bund wer­den sie gemein­sam ver­wal­tet, das Geld wird in der Bank für Sozi­al­wirt­schaft soli­de angelegt.


Wei­te­re Informationen

Anke Bres­ler
Geschäfts­füh­rung
Johan­ni­ter­str. 48
48565 Stein­furt
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