Ein Hausnotrufgerät dient dazu, Menschen, insbesondere ältere oder gesundheitlich eingeschränkte Personen, in Notfällen schnell Hilfe zu rufen. Es ermöglicht dem Nutzer, z.B. im Falle eines Sturzes, eines medizinischen Notfalls oder anderer Situationen, in denen Unterstützung benötigt wird, mit einem Ansprechpartner, z.B. einer Pflegefachkraft des ambulanten Pflegedienstes, in Kontakt zu treten.
Ein Hausnotrufgeräte bieten Sicherheit und ein höheres Maß an Selbstständigkeit im Alltag.
Gründe für ein Hausnotruf:
In Kooperation mit einem Notrufanbieter bietet Mobilé eine durchgängige Notrufbereitschaft an. Der Anbieter vermietet die notwendigen Geräte und hält die telefonische Hilfevermittlung vor. Auf Wunsch stellt Mobilé mit einem Kooperationspartner das passende Gerät zur Verfügung und installiert dieses in der Häuslichkeit (Der Anschluss- und Einrichtungsservice durch Mobilé ist kostenlos).
Beim Auslösen des Notrufes wird von der Hausnotrufzentrale die Pflegefachkraft von Mobilé direkt angerufen, die die von uns versorgte Person unverzüglich aufsucht und Hilfestellung gibt.
Ab Pflegegrad I wird die monatliche Gebühr für das Hausnotrufgerät nach Antragstellung in der Regel von der Pflegekasse übernommen. Wir helfen bei der Antragsstellung. Die monatlichen Kosten für den 24 Stunden Bereitschaftsdienst bzw. Einsatzkosten werden i.d.R. nicht von der Pflegeversicherung übernommen.
Die ordnungsgemäße Schlüsselverwahrung in unserem Schlüsseltresor sowie die Notrufbereitschaft durch eine Pflegefachkraft an 365 Tagen bzw. 24 Stunden am Tag ist sichergestellt.
(Bei Inanspruchnahme der Notrufbereitschaft über ein Hausnotrufgerät über eine Notrufzentrale)
Unsere Pflegefachkräfte verschaffen sich schnell einen Überblick über die Notsituation, können ggfl. Erste Hilfe leisten, bei einem Sturz durch sicheres Handeln aufhelfen. Auch kleinere Verletzungen können fachgerecht versorgt werden. Die Pflegefachkräfte entscheiden, ob ein Arzt kontaktiert oder ein Krankenhausaufenthalt organisiert werden muss. Sie stellen Kontakt zu Angehörigen her. Die Pflegefachkräfte führen eine pflegefachliche Einschätzung der Gesamtsituation durch.
Die Pflegefachkräfte haben im Notfall Zugriff auf den Schlüsseltresor, um schnell an den Haustürschlüssel zu gelangen.
Im Falle eines Notrufes und dem damit verbundenen Ausrücken unserer diensthabenden Pflegefachkraft fällt eine Pauschale pro Einsatz in Höhe von 74,00 € je angefangene Stunde an. An- und Abfahrt sind enthalten. In der Zeit von 22:00 Uhr – 06:00 Uhr fällt ein Nachtzuschlag in Höhe von 15,00 € je angefangene Stunde an.
Auch bei Fehlalarm (z.B. dem versehentlichen Auslösen des Notrufes über das Hausnotrufgerät fällt diese Gebühr an, sofern ein Kontakt mit der diensthabenden Pflegefachkraft durch die Notrufzentrale hergestellt wurde.
Die Rechnungslegung erfolgt im Folgemonat der Leistungserbringung.
Wir weisen darauf hin, dass wir keine Garantie für eine kurze Wegzeit geben können. Je nach Tageszeit bzw. Wochentag kann die Wegzeit durchaus 30 Minuten betragen. Die von Mobilé eingesetzten Pflegefachkräfte müssen sich an die Straßenverkehrsordnung halten. Auch Einfluss durch höhere Gewalt, wie der Ausfall der Mobilfunkversorgung (welcher zur Erreichbarkeit der Pflegefachkräfte dient), liegt nicht im Verantwortungsbereich von Mobilé.
Mieterfrühstück "Betreutes Wohnen" für alle Mieter und Mieterinnen im Betreuten Wohnen