Immer wieder hört man „nein, allein will ich im Alter nicht wohnen, eine Wohngemeinschaft wäre schön“
Alle, die schon bereits Wohngemeinschaftserfahrungen während der Studentenzeit gemacht haben, erinnern sich nicht nur an Gemeinschaft, Gemütlichkeit, die gemeinsamen Essen, oder Lernen und Freizeit zu mehreren, sondern auch an den Putzplan, das Aufräumen, das Spülen oder die aufgeteilten Fächer im Kühlschrank. Es war nicht immer entspannt. Konflikte gehörten ebenfalls zum Wohngemeinschaftsalltag.
Und nun – noch einmal eine Wohngemeinschaft wagen?
Mobilé bietet in der Wohnanlage des Betreuten Wohnens für drei Personen ein Wohngemeinschaftskonzept an, wo all diese Überlegungen einfließen.
Es soll ein Haus errichtet werden, dass drei Wohnungen umfasst. Das Besondere ist die gemeinsame Nutzung einer Wohnküche, einer Terrasse und eines Wirtschaftsraumes. Der Wirtschaftsraum soll nach den Plänen eine Waschmaschine und einen Trockner für alle beherbergen und genug Platz für alles, was untergestellt werden muss, bieten. Durch den Haupteingang kommen die BewohnerInnen in die Wohnküche, die Begegnungsraum ist. Von da aus gehen Haustüren in die eigenen Wohnungen, die über zwei Zimmer, ein Bad, ein Abstellraum, eine Küchenzeile und eine eigene kleine Terrasse verfügen. Wenn Wohngemeinschaftsmitglieder mal verstärkt allein sein und die anderen nicht sehen möchten, können Sie die Terrassentür als Eingang in ihre Wohnung nutzen. Diese verfügt ebenfalls über ein Sicherheitsschloss. Stellplätze für die PKWs sind vorhanden. Natürlich besteht Barrierefreiheit.
Durch das Teilen der Gemeinschaftsfläche senken sich die Mietkosten trotz ausreichendem Bewegungsraum.
Integration in bestehende Wohnanlage
Das WG-Haus wird in der betreuten Wohnanlage von Mobilé eingebunden und profitiert damit auch im Bezug auf die Nutzung eines Gästezimmers, eines weiteren Gemeinschaftsraumes, Hausmeistertätigkeiten, der Gartenpflege und allgemeinen Beratungsleistungen rund um die Versorgung im Alter. So sind, aufgrund von Eigenerfahrungen, einige Wohngemeinschaftsprobleme im Vorfeld bereits beseitigt worden. Etwas hin und wieder gemeinsam tun, aber trotzdem eine eigene kleine Wohnung zu besitzen, wird hier entsprochen.
Der Architekt Uwe Riegel hat das erörterte Konzept in seine Planung umgesetzt.