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Di, 12.01.2021

Mobilé durch­ge­impft

Fast alle Pfle­ge­kräf­te und Mit­ar­bei­ter in pfle­ge­nahen Berei­chen sowie alle bei Mobilé direkt vor Ort ver­sorg­ten Per­so­nen haben sich am Sams­tag (09.01.) gegen das Coro­na Virus imp­fen las­sen – und das hat enor­me posi­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Stimmungslage.

Die Impf­quo­te lag bei den Mit­ar­bei­tern und Mit­ar­bei­te­rin­nen bei ca. 80% – bei den von Mobilé zu betreu­en­den und zu pfle­gen­den Men­schen bei 100%. Ins­ge­samt wur­den 83 Per­so­nen geimpft. Für von Mobilé ver­sorg­te Per­so­nen im Rah­men der ambu­lan­ten Pfle­ge und Haus­wirt­schaft­li­chen Ver­sor­gung ist eine Imp­fung indes nur am Impf­zen­trum am Flug­ha­fen Müns­ter-Osna­brück vorgesehen.

Wir sind am Ende unse­res Impf­ta­ges erleich­tert nach Hau­se gegan­gen, berich­tet Clau­dia Hei­butz­ki, Pfle­ge­dienst­lei­tung bei Mobilé. Man merkt, dass es allen gut tut, end­lich bes­ser geschützt zu sein. Die Angst, unwis­sent­lich das Coro­na­vi­rus in die Ein­rich­tung zu tra­gen und dadurch unbe­wusst Bewoh­ner oder ande­re Mit­ar­bei­ter anzu­ste­cken, war groß und wuchs mit der täg­lich stei­gen­den Anzahl an Infi­zier­ten im Raum Stein­furt. Bis­her konn­te eine Infek­ti­on auf Sei­ten der von Mobilé pfle­ge­risch und betreue­risch ver­sorg­ten Per­so­nen sowie Per­so­nal ver­mie­den wer­den – die­ses ist auf die strik­te Ein­hal­tung der Hygie­ne­vor­schrif­ten zurück­zu­füh­ren, für wel­che Anke Bres­ler, Mit­glied der Geschäfts­füh­rung, ein gro­ßes Dan­ke­schön aussprach.

Im Vor­feld wur­de die not­wen­di­ge Orga­ni­sa­ti­on der Auf­klä­rung und Impfana­mne­se von Jen­ni­fer Schol­le, eben­falls Mit­glied der Geschäfts­füh­rung, durch­ge­führt, so dass am Tag der Imp­fung ein rei­bungs­lo­ser Ablauf gewähr­leis­tet wur­de. Die Imp­fun­gen wur­den von Herrn Fried­rich Wil­helm Spelsberg zusam­men mit zwei Arzt­hel­fe­rin­nen durchgeführt.

Fried­rich Wil­helm Spelsberg beim imp­fen einer von Mobilé ver­sorg­ten Person

Der Anfang ist gemacht – auch wenn erst die zwei­te Imp­fung in drei Wochen nach­hal­tig und voll­stän­di­ger gegen eine Coro­na-Anste­ckung schützt. Den­noch darf kein fal­sches Gefühl der Sicher­heit auf­kom­men, erklärt Tim Schei­pers, Geschäfts­füh­rung bei Mobilé. Eine Imp­fung bedeu­tet nicht, dass gel­ten­de Hygie­ne­maß­nah­men redu­ziert wer­den kön­nen, wei­ter­hin gehö­ren das Tra­gen von FFP2 Mas­ken, das Ein­hal­ten des ein­rich­tungs­in­ter­nen Hygie­ne­kon­zep­tes und Coro­na Schnell­tests zur Pflicht.